Pressemitteilung der
Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus
im Bund Lesbischer und
Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V.



2002 - Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus zieht Bilanz

Eines der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der Fachgruppe zu Ende gegangen

Köln, 11.01.2003 (fgw). Grund zur Freude bei den Präsidenten der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus: Das abgelaufene Jahr hat sich als außerordentlich erfolgreich erwiesen. Die Anerkennung als Fachgruppe innerhalb des BLSJ, die Initiierung der europäischen Dachorganisation QUASIE und die Gründung der Königin-Christine-Gesellschaft markieren die Höhepunkte dieses an spektakulären Ereignisse nicht armen Jahres.

"Niemand von uns hätte zu Beginn des Jahres daran geglaubt, dass es uns gelingen würde, eine solche Vielzahl von beeindruckenden Aktionen in die Wege zu leiten", kommentiert Präsident Martin Rosenberg den Rückblick auf ein ausgefülltes Jahr. Präsident Axel Bach fügte hinzu: "Besonders wichtig ist für mich dabei auch die Unterstützung des BLSJ durch die Fachgruppe. Nicht nur die 300 Euro, die wir gespendet haben, sondern vor allem die inhaltliche und fachliche Auseinandersetzung." In der Tat hatte die Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus mit einem namhaften Geldbetrag die Verleihung des Felix-Rexhausen-Preises 2002 erst möglich gemacht.

Bei der Bilanzpressekonferenz war es den Präsidenten anzumerken, dass sie sich nicht mit dem Blick zurück aufhalten wollten. Die Betreuung einer fachgruppeninternen Mailingliste mit 3 TeilnehmerInnen, 11 Fachgruppen- und Präsidiumstreffen mit durchschnittlich 2 TeilnehmerInnen, die Teilnahme an 8 Treffen der BLSJ-Regionalgruppe Köln/Rheinland und der Relaunch und Ausbau des Web-Auftritts unter www.fachgruppe-wissenschaftsjournalismus.de auf 76 Seiten sind nur Ausschnitte aus dem Katalog der Tätigkeiten der Fachgruppe im vergangenen Jahr. Hinzu kommen die Bildung zahlreicher neuer Gremien: Ein völlig neu überarbeitetes Organigramm in 4 Farben, die 2. Bundeskonferenz der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus in Berlin, die Neuauflage des sechsseitigen Info-Faltblatts der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus und die Ausrufung des Gründungstags der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus (10.03.2000) als "Tag des homosexuellen Wissenschaftsjournalisten und der homosexuellen Wissenschaftsjournalistin". Mit der Initiierung der europäischen Dachorganisation nationaler Vereinigungen homosexueller WissenschaftsjournalistInnen QUASIE (Queer Union of Associations of Science-Journalists in Europe) und der Gründung der Königin-Christine-Gesellschaft als eingetragenen Verein hat die Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus weitere Meilensteine in diesem Jahr gesetzt.

Viel wichtiger als das Aufzählen vergangener Erfolge ist den Präsidenten jedoch der Blick nach vorn: Ganz konkret geplant ist auch im Jahr 2003 eine Vielzahl von Aktivitäten, die das Engagement der Fachgruppe und ihre Verpflichtung gegenüber ihren Zielen eindrucksvoll unterstreicht.

Die Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V. ist offiziell anerkannt und besteht seit dem 10. März 2000. Sie ist eine Gruppe von WissenschaftsjournalistInnen innerhalb des BLSJ, die sich den unbürokratischen und informellen Austausch von Informationen und die schnelle Koordinierung von Aktionen schwuler und lesbischer WissenschaftsjournalistInnen zum Ziel gesetzt hat. Gleichzeitig ist die Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im BLSJ die weltweit größte Vereinigung schwuler und lesbischer WissenschaftsjournalistInnen.

Nachdruck honorarfrei, zwei Belegexemplare (in jeweils doppelter Ausführung) erbeten.

Weitere Fragen beantwortet die Abteilung externe Kommunikation, Kontaktgruppe Presse der Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus im Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) e.V.


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